5 Gründe warum HR-Banner für Social Media von Grafikdesigner*innen gestaltet werden sollten

5 Gründe, warum HR-Banner für Social-Media von Grafikdesigner*innen gestaltet werden sollten

Wenn Jobbanner auf Facebook, Insta, LinkedIn oder TikTok – dann aber richtig.

Ihr Unter­neh­men ist auf sozia­len Platt­for­men wie Face­book, Lin­kedIn oder Tik­tok bereits aktiv, und nun pla­nen Sie zukünf­tig poten­zi­el­le Stel­len­su­chen­de über die­se reich­wei­ten­star­ken Kanä­le gezielt anzusprechen?

Sie fra­gen sich jedoch, wie Sie sicher­stel­len kön­nen, dass Ihre Stel­len­an­zei­gen­ban­ner in der rie­si­gen Men­ge der täg­lich erschei­nen­den Bei­trä­ge (engl. Postings) nicht völ­lig untergehen?

Die Lösung ist erwie­se­ner­ma­ßen ein­fach, wird aber von vie­len Unter­neh­men nicht angewandt.

Die Grün­de dafür sind viel­fäl­tig und wur­de von mir bereits im Arti­kel „Stel­len­an­zei­gen rich­tig gestal­ten“ aus­gie­big erörtert.

Es ist jedoch zu 100 % sicher, dass Sie sich von der Kon­kur­renz abhe­ben, wenn Sie pro­fes­sio­nell gestal­te­te Social-Media-Ban­ner im Per­so­nal­mar­ke­ting einsetzen.

Denn mit der hohen Lay­out­qua­li­tät die gute Grafikdesigner*innen erschaf­fen, wird die Auf­merk­sam­keit der rich­ti­gen Kan­di­da­ten auf Ihre Ban­ner gelenkt werden.

Denn Gra­fik­de­si­gner besit­zen Wis­sens für star­kes Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­sign und ken­nen die Wir­kungs­ef­fek­te des Neu­ro­mar­ke­tings sowie besit­zen die gestal­te­ri­sche Erfah­rung, Social-Media-Ban­ner so zu gestal­ten, dass sie nicht nur qua­li­ta­tiv hoch­wer­tig sind, son­dern gera­de des­halb zur Stär­kung Ihrer Arbeit­ge­ber­mar­ke und Ihres Unter­neh­men­si­mages beitragen.

  • Mit auf­merk­sam­keits­star­ken (engl. Eye­cat­cher) Ban­nern schla­gen Sie also drei Flie­gen mit einer Klappe.
  • Arbeit­ge­ber­mar­ken­image steigern
  • Unter­neh­men­si­mage steigern

Die benö­tig­te Arbeit­ge­ber­ziel­grup­pe auf Sie auf­merk­sam machen.

Aber die 3‑Flie­gen-mit-einer-Klap­pe Akti­on klappt nur mit einer her­vor­ra­gen­den Fliegenklappe. 😉

Ansons­ten – fliegt das gewünsch­te Ergeb­nis ein­fach weg. Und im Gegen­satz zu die­sen läs­ti­gen Flie­gen wird ein poten­zi­el­ler neu­er Mit­ar­bei­ter nicht so schnell wie­der­kom­men, um Ihnen eine zwei­te Chan­ce zu geben.

Nach­fol­gend sind fünf Haupt­grün­de genannt, war­um Sie Social-Media-Ban­ner für Ihr HR-Mar­ke­ting beim Gra­fik­de­si­gner Ihres Ver­trau­ens ein­kau­fen sollten.

1. Grund: Auffälligkeit erhöhen durch Eyecatchergestaltung

Der ers­te Grund, war­um Sie Ihre Social-Media-HR-Ban­ner ent­wer­fen las­sen soll­ten, ist, dass sie ins Auge ste­chen. Wenn Sie Ihre Ban­ner nicht als ech­te Hin­gu­cker gestal­ten, wer­den die Leu­te sie ein­fach übersehen.

Natür­lich wol­len Sie, dass Ihre Stel­len­an­zei­ge so auf­fällt, dass die ent­spre­chen­de Arbeit­neh­mer-Ziel­grup­pe oder deren Ange­hö­ri­ge (Eltern, Lebens­part­ner, gute Freun­de) einen genaue­ren Blick dar­auf wer­fen. Denn der enge Per­so­nen­kreis weiß, dass die per­sön­lich bekann­te Per­son genau die­sen Job sucht.

Also, bit­te nicht ver­ges­sen: Beson­de­re Auf­fäl­lig­keit durch hoch­wer­ti­ge Gestal­tung ist ein Grund, war­um Sie einen Gra­fik­de­si­gner mit der Gestal­tung beauf­tra­gen soll­ten und nicht etwa Ihre Sekre­tä­rin, nur weil sie eine schö­ne Hand­schrift hat.

Außer­dem sorgt ein guter Gra­fik­de­si­gner für den per­fek­ten Stil, der sowohl zu Ihrer Mar­ken­iden­ti­tät (Cor­po­ra­te Color, Typo­gra­fie, Bild­spra­che) als auch zum The­ma Ihrer Kam­pa­gne passt.

Dies ist wich­tig, um eine ein­heit­li­che Bot­schaft zu ver­mit­teln und sicher­zu­stel­len, dass Ihre Inhal­te von poten­zi­el­len Bewer­bern wahr­ge­nom­men und als rele­vant erach­tet werden.

2. Grund: Seriös, hochwertiges Arbeitgeberimage vermitteln

Wenn Sie Ban­ner für sozia­le Medi­en selbst erstel­len oder einen Freund oder ein Fami­li­en­mit­glied bit­ten, dies für Sie zu tun, ist es unwahr­schein­lich, dass Sie ein qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ges Lay­out­de­sign erhalten.

Ver­al­te­te und schlecht gestal­te­te HR-Ban­ner las­sen Ihre Arbeit­ge­ber­mar­ke unpro­fes­sio­nell und Ihr Unter­neh­men eher ama­teur­haft aussehen.

Glau­ben Sie, dass sich die wirk­lich guten Arbeit­neh­mer bei einem Unter­neh­men bewer­ben, das dilet­tan­tisch wirkt?

Mei­ner Ein­schät­zung nach wer­den sich eher die Ver­zwei­fel­ten bewer­ben, die sich über­all anstel­len las­sen, solan­ge sie einen regel­mä­ßi­gen Gehalts­scheck auf ihrem Giro­kon­to haben.

Ande­rer­seits sehen unpro­fes­sio­nel­le Stel­len­aus­schrei­bun­gen auch so aus, als ob man als Unter­neh­mer ver­zwei­felt ist.

Ja, es brennt, ja, es soll­te schnell gehen, nur ist dies kein guter Aus­gangs­punkt für intel­li­gen­tes Handeln.

Etwas zu pos­ten, das Sie selbst gemacht haben — “wir suchen eine neue Büro­as­sis­ten­tin” — wird nicht die Lösung sein, die Sie sich erhof­fen, son­dern eher Ihre Frus­tra­ti­on vergrößern.

Die Zei­ten, in denen Sie ein­fach ein Schild am Fir­men­ein­gang mit der Infor­ma­ti­on “Wir stel­len ein” auf­stel­len konn­ten, um Vor­stel­lungs­ge­sprä­che zu füh­ren, sind vor­bei. Endgültig!

Ver­ges­sen Sie also bit­te nicht. Jede öffent­li­che exter­ne Per­so­nal­mar­ke­ting-Prä­sen­ta­ti­on ist eine Visi­ten­kar­te Ihrer Arbeitgebermarke.

Der ers­te Ein­druck ist zwar nicht alles, aber er ist ent­schei­dend dafür, dass jemand mit Ihnen Kon­takt auf­nimmt oder sich im Ide­al­fall direkt bewirbt.

Mit einer posi­ti­ven Farb­ge­bung, einem struk­tu­rier­ten Lay­out, einer auf­fäl­li­gen, anspre­chen­den Bild­spra­che, einer leser­freund­li­chen Typo­gra­fie und feh­ler­frei­en Text­in­hal­ten sor­gen Gra­fik­de­si­gner mit Per­so­nal­mar­ke­ting-Erfah­rung für einen hoch­wer­ti­gen Auf­tritt und eine posi­ti­ve Wahr­neh­mung Ihres Unternehmens.

Spa­ren Sie sich Zeit und Mühe und las­sen Sie Ihre Per­so­nal­wer­bung von einem Design­pro­fi gestalten.

3. Grund: Perfekte Umsetzung Ihres Corporate Design

Zu einem gut gestal­te­ten Social-Media-Ban­ner für Ihr Per­so­nal­mar­ke­ting gehört natür­lich auch eine gute Umset­zung Ihres Cor­po­ra­te Designs.

Denn ein kon­se­quent ein­ge­setz­tes CD, soll­te nicht nur auf der Web­site oder in der Unter­neh­mens­bro­schü­re dafür sor­gen, dass Ihre Kun­den und Geschäfts­part­ner Sie ernst nehmen.

So wird die Qua­li­tät Ihrer Dienst­leis­tung oder Ihrer Pro­duk­te unter­be­wusst ver­mit­telt und Stel­len­su­chen­de wer­den Ihr Unter­neh­men auf den ers­ten Blick als seri­ös und pro­fes­sio­nell wahrnehmen.

Farb­ge­bung, Bild­spra­che und Schrift­bild soll­ten auf allen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­teln ein­heit­lich sein.

Geschäfts­pa­pie­re, Fahr­zeug­be­schrif­tun­gen, Web­de­sign, Ihre Face­book-Unter­neh­mens­sei­te und Ihre Kar­rie­re­sei­te soll­ten ein ein­heit­li­ches Erschei­nungs­bild haben.

Das sorgt für einen hohen Wie­der­erken­nungs­ef­fekt und reprä­sen­tiert eine star­ke Unter­neh­mens­mar­ke. Auch wenn es auf den ers­ten Blick nicht offen­sicht­lich erscheint, ist eine ein­heit­li­che CI uner­läss­lich, um Ihr Unter­neh­men posi­tiv von der Kon­kur­renz abzuheben.

Jeder Gra­fi­ker wird Ihr aktu­el­les Cor­po­ra­te Design über­neh­men und aus den vor­han­de­nen Stil­ele­men­ten 100 % visu­ell pas­sen­de Stel­len­an­zei­gen­ban­ner erstellen.

Und wenn Sie kein ein­heit­li­ches Cor­po­ra­te Design haben, ist er der ers­te, der Sie dazu bera­ten kann. Er ist in der Lage, für Sie ein hoch­wer­ti­ges Cor­po­ra­te Design zu entwickeln.

4. Grund: Lesbarkeit der Information erhöhen

Immer wie­der ent­de­cke ich Social-Media-Ban­ner, die auf Smart­pho­nes schwer zu lesen sind.

Oft ist ein­fach viel zu viel Text, völ­lig ohne Grund, in den klei­nen ver­füg­ba­ren Platz integriert.

Ich habe schon gan­ze Stel­len­aus­schrei­bungs­tex­te ent­deckt, die lieb­los auf einem Foto plat­ziert waren. Die­se Infor­ma­tio­nen waren jedoch nicht lesbar.

Nur gute Les­bar­keit ist wich­tig, damit Ihre Ban­ner den Zweck der ein­fa­chen und schnel­len Infor­ma­ti­ons­ver­mitt­lung erfüllen.

In die­ser Hin­sicht kann die Les­bar­keit von Text in Social-Media-Ban­nern leicht erreicht wer­den. Ver­zich­ten Sie dar­auf, mehr als 5–10 Wör­ter in den Ban­ner aufzunehmen.

Dar­über hin­aus haben Sie im Nach­rich­ten­feld genü­gend Platz für ers­te, wich­ti­ge Anga­ben zur Stellenausschreibung.

Außer­dem wer­den poten­zi­el­le Bewer­ber über die Schalt­flä­che „Jetzt bewer­ben“ auf Ihre Kar­rie­re­sei­te gelei­tet. Hier kommt jeder inter­es­sier­te Bewer­ber sowie­so vorbei.

Denn er will sicher mehr über Ihr Unter­neh­men erfah­ren, und was bie­tet sich da bes­ser an, als sich auf Ihrer Unter­neh­mens­web­site umzusehen.

In der Aus­bil­dung zum Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Gra­fik­de­si­gner ler­nen die Krea­ti­ven auch, wie man die Wir­kung und Les­bar­keit von Schrif­ten für den jewei­li­gen Ein­satz­zweck optimiert.

Für Com­pu­ter und Smart­pho­ne-Bild­schir­me müs­sen ande­re Schrift­ar­ten ver­wen­det wer­den als bei­spiels­wei­se für den Buchdruck.

Erfah­re­ne Typo­gra­phen ver­wen­den die pas­sen­de Schrift­art und sor­gen durch einen hohen Kon­trast zwi­schen Schrift­far­be und Hin­ter­grund für eine gute Les­bar­keit der Informationen.

5. Grund: Keine Peinlichkeiten

Jedes Social-Media-Ban­ner, das als Stel­len­an­zei­ge fun­giert, ist Ihre Chan­ce, sich und Ihr Unter­neh­men von sei­ner bes­ten Sei­te zu zei­gen. Nur kann auch das Gegen­teil der Fall sein.

Jeder Ihrer Stel­len­ban­ner ist das Aus­hän­ge­schild für Ihr Per­so­nal­mar­ke­ting. Des­halb soll­ten Sie unnö­ti­ge Feh­ler und Pein­lich­kei­ten vermeiden.

Denn sie wir­ken nicht nur unpro­fes­sio­nell, son­dern schre­cken poten­zi­el­le Bewer­ber ab. Die fol­gen­den nega­ti­ven Punk­te soll­ten Sie ausschließen.

  1. Bil­li­ges Ama­teur­de­sign. Sie ent­wer­fen kein Ban­ner für die nächs­te pri­va­te Par­ty, zu der Sie 10 Freun­de einladen!
  2. Ver­wen­den Sie nicht die Glei­chen bil­li­gen 08/15-Stel­len­aus­schrei­bungs­phra­sen.
  3. Ver­zich­ten Sie auf unnö­tig läs­si­ge Angli­zis­men (Deng­lisch). Im Fließ­text sowie­so jedoch auch bei der Berufs­be­zeich­nung. Ein Ver­triebs­mit­ar­bei­ter ist kein Sales Mana­ger! Soll­te clear sein! OK

Gra­fi­ker mit Erfah­rung im Per­so­nal­mar­ke­ting arbei­ten mit pro­fes­sio­nel­len Tex­tern zusam­men und wis­sen, wie eine seriö­se Stel­len­aus­schrei­bung — auch auf Face­book oder Lin­kedIn — for­mu­liert sein darf.

Mein Fazit

Es gibt ziel­füh­ren­de Grün­de, war­um Social-Media-Ban­ner von Gra­fik­de­si­gnern gestal­tet wer­den sollten. 

Einer­seits soll­ten sie auf­fäl­lig sein, um die Auf­merk­sam­keit der Nut­zer zu erre­gen und auch so eine hohe Reich­wei­te zu erzielen.

Zugleich müs­sen sie ein seriö­ses Erschei­nungs­bild ver­mit­teln. Nur so wird das Cor­po­ra­te Design Ihrer Mar­ke ins rech­te Licht gerückt.

Wich­tig ist eben­falls, dass Ihre HR-Ban­ner gut les­bar sind, damit Stel­len­in­ter­es­sen­ten die rele­van­ten Infor­ma­tio­nen schnell erfas­sen können.

Und abschlie­ßend erneut klar kom­mu­ni­ziert! Social-Media-Ban­ner der Per­so­nal­ab­tei­lung dür­fen kei­ne opti­schen oder inhalt­li­chen Pein­lich­kei­ten ent­hal­ten — das wäre eine Bla­ma­ge für Ihre Arbeitgebermarke.

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